Pferdefuttershop
EURO-LIN ist eine natürliche Einstreu aus dem nachwachsenden Rohstoff Flachs.
Die Flachspflanze, im allgemeinen Sprachgebrauch auch Leinen genannt, ist eine der ältesten Kulturpflanzen dieser Welt. Durch den besonderen Anbau wird garantiert, daß keine Rückstände von Pflanzenschutzmitteln vorhanden sind. Da Leinenstroh im Regelfall aufgrund der natürlichen Bitterstoffe vom Pferd als Futter nicht aufgenommen wird, bildet EURO-LIN die ideale Grundlage für eine kontrollierte Fütterung.
EURO LIN wird in einem aufwendigen Verfahren mehrfach gereinigt, entwurzelt und entstaubt. Es enthält biochemische Naturstoffe, welche die Bildung von Ammoniak aus Harnstoff durch einen Bindungsprozeß blockieren. Daher führt das Einstreuen von EURO-LIN zu einer entscheidenden Verbesserung des gesamten Stallklimas und hilft somit Stauballergien oder Reizungen der Bronchialschleimhäute durch Ammoniak zu verhindern. Die gute Bindung von Feuchtigkeit sowie die Reduzierung von Ammoniak in der Einstreu beugt der Entstehung von Hufproblemen vor.
EURO-LIN reduziert durch den geringen Verbrauch der Einstreu die anfallende Mistmenge bis zu 75%. Der Mist ist voll kompostierbar und unterliegt aufgrund seiner Struktur einem raschen, biologischen Abbau (etwa doppelt so schnell wie bei Stroh). Er stellt daher einen idealen Dünger mit neutralem pH-Wert dar. Probleme mit der Entsorgung, wie sie von Säge- und Hobelspänemist her bekannt sind, entfallen somit ganz.
EURO-LIN hat ein sehr hohes Saugvermögen und kann über das 4-fache seines Eigengewichtes an Feuchtigkeit aufnehmen.
EURO-LIN im 20-kg-Ballen ist handlich und hat ein großes Streuvolumen. Zur Ersteinstreu einer 10-12 m² großen Box benötigt man 3 bis 5 Ballen; nach 14 Tagen wird dann etwa ½ bis 1 Ballen pro Woche nachgestreut. Somit ergibt sich ein durchschnittlicher Monatsbedarf von ca. 2-4 Ballen EURO-LIN.
EURO-LIN wird in einer recyclebaren Kunststoffverpackung geliefert, da nur so die Sauberkeit und Trockenheit des Produktes erhalten bleibt.
EURO-LIN einzustreuen lohnt sich in mehrfacher Hinsicht. Durch den geringeren Arbeitsaufwand
(neben dem täglichen Entfernen der Pferdeäpfel fällt das Herausnehmen der nassen Stellen und Einstreuen nur noch etwa einmal in der Woche an) kommt es zu einer deutlichen Zeitersparnis. Der niedrige Verbrauch der Einstreu bringt eine weitere Kostenreduzierung. Die für die Einstreu benötigte Lagerkapazität kann gegenüber Stroh um 85% reduziert werden und der geringe Mistanfall führt zu einem beträchtlichen Rückgang der Entsorgungskosten.
Einige Tips zu Handhabung
Für eine normale Pferdebox benötigt man als Grundeinstreu 3-5 Ballen Euro-Lin. Es ist sehr wichtig, daß diese Menge nicht unterschritten wird. Ist die Pferdebox größer, muß entsprechend mehr Material eingestreut werden.
Bei Pferden, die die Box "umgraben" oder sehr viel urinieren, sollte man die Grundeinstreu etwas erhöhen.
In den ersten 10-14 Tagen sollten nur die Pferdeäpfel entfernt werden. Wichtig für die Arbeit des Stallpersonals ist es, daß in dieser Zeit die Einstreu nach Möglichkeit nicht aufgelockert oder umgedreht wird, sondern sich das Ausmisten der Box nur auf das Entfernen der Pferdeäpfel beschränkt.
Nach den ersten 14 Tagen brauchen dann nur die nassen Stellen des Leinenstrohs vorsichtig entfernt und die entsprechende Menge frisches Material nachgestreut werden. Diesen Vorgang wiederholt man dann circa einmal wöchentlich.
Wie bei jeder Einstreu ist es aus hygienischen Gründen ratsam, zweimal im Jahr die komplette Einstreu zu wechseln.